Kurzer Beitrag von TeleBielingue betreffend Naturschutzgebiete Bielersee
Unser Vorstandsmitglied, Martin Stverak, äussert sich im Namen der IG Südufer zu den geplanten Revisionen am Bielersee:
https://web.telebielingue.ch/de/sendungen/info/2024-08-26
Sensation in Bern und grosser Erfolg für die FSM!
Alle Forderungen der "FSM-Motion", eingereicht von Grossrätin Nadja Günthör, wurden vom Berner Grossrat angenommen.
Das ist ein bedeutender Erfolg im Kampf für den Erhalt unserer Passion und Freiheiten!
Die FSM hat zusammen mit den betroffenen Gemeinden und weiteren Organisationen, wie dem FSM-Mitglied "IG Bootsplätze Täuffelen", die IG Südufer gegründet, diese wird von Behörden und Bevölkerung breit unterstützt.
Alle Details zu den Revisionen an den Berner Seen, zur FSM-Motion sowie TV- und Zeitungsberichte findest du auf der Homepage der IG Südufer: www.igsudufer.ch
Unser besonderer Dank gilt Grossrätin Nadja Günthör und Grossrat Patrick Freudiger für ihr starkes Engagement und die Vertretung unserer Anliegen auf politischer Ebene.
Motion Nadja Günthör: Kein Verdrängen der Menschen aus der Natur
Die FSM begrüsst die überparteiliche Motion von Grossrätin Nadja Günthör (SVP):
Kein Verdrängen der Menschen aus der Natur!
Die Motion verlangt Naturschutz mit dem Menschen. Die Bevölkerung soll nicht wie ein gebietsfremder Eindringling behandelt werden, wie dies auf Druck diverser Naturschutzorganisationen und Experten mit ideologisch gefärbten Sichtweisen verlangt wird. Die Schifffahrt soll nicht noch mehr eingeschränkt werden!
Die Berner Politik hat unsere Anliegen erhöhrt und handelt entsprechend. Die FSM und unsere Mitstreiter sind über die politische Unterstützung hoch erfreut! Unser Engagement hat sich bisher also gelohnt.
Motionäre:
Nadja Günthör, Erlach, SVP
Patrick Freudiger, Langenthal, SVP
Carlso Reinhard, Thun, FDP
Jakob Schwarz, Adelboden, EDU
Peter Gerber, Schüpfen, Die Mitte
Beat Bösiger, Niederbipp, SVP
Was ist eine Motion?
Eine Motion im Kanton Bern ist das verpflichtendste parlamentarisches Instrument, mit dem ein Mitglied des Grossen Rates (also ein Grossrat oder eine Grossrätin) die Regierung auffordern kann, eine bestimmte Massnahme zu ergreifen oder ein Gesetz zu erarbeiten. Wird die Motion angenommen, ist die Regierung verpflichtet, entsprechend zu handeln.
Richtigstellung: Revision Naturschutzgebiete Aaredelta Hagneck und Seestrand Lüscherz
Um Falschinformationen entgegenzuwirken, hier der Vorschlag des Kantons zur Erweiterung der Naturschutzgebiete (Flächen in gelb). Dieser Vorschlag entstand nach der ersten Vernehmlassung also nach der Anhörung der Gemeinden und der FSM (siehe weiter unten Sachplan Seeverkehr).
Wie unschwer zu erkennen ist, liegt die Sandbank vor dem Hagneckdelta bereits ausserhalb des Naturschutzgebietes. Im ersten Entwurf war die Sandbank noch in den Perimeter integriert. Der Kanton hat unsere Anliegen also berücksichtigt und erfreulicherweise entsprechend reagiert.
Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass der Austausch mit den zuständigen Behörden in Bern (LANAT-ANF) sehr freundlich und respektvoll verläuft und, dass unsere Einwände bis jetzt ernst genommen werden.
Hier der öffentliche Link auf die Karte im Geoportal mit allen Details.
Petition: Neue Fahrverbotszonen und Erweiterung der Naturschutzgebiete im Kanton Bern
Die FSM initiiert die Petition:
STOP der Revision der Naturschutzgebiete am Bielersee!
Die IG Südufer Bielersee (die FSM ist ein Grundungsmitglied) fordert den Kanton Bern auf, keine weiteren Sperrzonen resp. Fahrverbotszonen auf dem Bielersee auszuscheiden und verlangt die sofortige Unterbrechung der Revision zugunsten einer ganzheiltlichen Planung am See.
Alle Schweizer Einwohner dürfen unterschreiben, unabhänging vom Wohnkanton.
Mehr Infos auf: www.igsudufer.ch
Unterschreibe die Petition jetzt und leite sie weiter!
Hier gehts zur Online Petition
Revision Naturschutzgebiete Aaredelta Hagneck und Seestrand Lüscherz
Im Rahmen des Sachplan Seeverkehr ist der Kanton Bern vorgeprescht und behandelt nun einen betroffenen Teilbereich am Südufer des Bielersees.
Das Amt für Landwirtschaft und Natur, Abteilung Naturförderung hat zur öffentlichen Mitwirkung eingeladen. Im Wesentlichen geht es darum, das Naturschutzgebiet im Aaredelta Hagneck und den Bereich Seestrand Lüscherz als Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung hochzuklassifizieren. Selbstverständlich mit entsprechender Sperrung des Zugangs für die lokale Bevölkerung und mit neuen Fahrverbotszonen für die Schifffahrt, und zwar jegliche Schifffahrt!
Mit Einbzug der ebenfalls betroffenen Organisationen und weiteren Gremien hat sich die FSM vernehmen lassen. Unsere Stellungnahme kannst Du mit untenstehendem Link herunterladen:
Mitwirkung FSM Revision Naturschutzgebiete
Wir warten nun den Beschluss des Kantons Bern ab und bereiten uns in der Zwischenzeit für weitergehende Schritte vor.
Die FSM setzt sich seit Jahrzenten als einzige Organisation für die Interessen der gesamten Frezeitschiffahrt ein! Wir versichern, dass wir an der Sache intensiv dranbleiben und Dich so bald wie möglich über weitere Details und Schritte auf dem Laufenden halten werden.
Sachplan Seeverkehr Kanton Bern
Politische Sturmflut auf den Berner Seen Bielersee, Thunersee, Brienzersee und Neuenburgersee. Nicht genug, dass Gampelen um seinen Campingplatz und seinen Hafen kämpfen muss. Die Direktion für Inneres und Justiz des Kantons Bern, Amt für Gemeinden und Raumordnung, Abt. Kantonsplanung befasst sich intensiv mit dem Thema «Sachplan Seeverkehr». Kurz zusammengefasst geht es dabei um neue Fahr- und Ankerverbotszonen, um die Aufhebung oder Verlegung von Anlegeplätzen, um Renaturierung und letztlich um die Erfüllung von Forderungen von Umweltorganisationen.
Der Kanton hat keine Vernehmlassung bei interessierten Kreisen vorgesehen. Einzig die betroffenen Anrainergemeinden sollen angehört werden. Der FSM, als Interessenvertretung aller Bootsfahrer und Bootsfahrerinnen, wurde nach eindringlicher Nachfrage doch noch gestattet, sich zur ganzen Thematik den Planungsbehörden gegenüber zu äussern.
In einem intensiven Arbeitsprozess hat sich die FSM durch die Aktenflut durchgearbeitet. Sie hat sich mit verantwortlichen Kantons- und Gemeindebehörden und mit ebenfalls betroffenen Organisationen zusammengesetzt und auch einen in unseren Belangen ausgewiesenen Anwalt zu Rate gezogen.
Da die Pläne des Kantons offiziell noch nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt sind, können auch wir unsere Eingabe hier noch nicht veröffentlichen. Aber wir können Dir versichern, dass wir an der Sache intensiv dranbleiben und Dich so bald wie möglich über weitere Details und Schritte auf dem Laufenden halten werden.
Sperrung der Ankerplatzzone östlich vom Hafen Chevroux
Östlich vom Hafen Chevroux haben sich in den letzten Jahren Purpurreiher zum Brüten angesiedelt. Diese bedürfen eines speziellen Schutzes. Der Kanton Waadt beabsichtigte daher, die in diesem Perimeter ohnehin schon sehr ausgedehnte Verbotszone noch weiter zu vergrössern. Zusammen mit Aqua Nostra Les Trois Lacs konnten wir einen vernünftigen Kompromiss aushandeln um die Folgen für die private Schifffahrt auf einem erträglichen Rahmen zu halten.
Link zum Situationsplan Hafen Chevroux: Ankerplatz Chevroux
Vernehmlassung zum Vorentwurf des Gesetzes über die Besteuerung der Schiffe Kt. Freiburg
Die Sicherheits-, Justiz- und Sportdirektion SJSD des Kanton Freiburg bat die FSM um Stellungnahme zur Vernehmlassung zum Vorentwurf des Gesetzes über die Besteuerung der Schiffe.
Hier unsere Stellungnahme:
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Sie haben uns zur eingangs erwähnten Vernehmlassung eingeladen. Dafür bedanken wir uns herzlich.
Die Fédération Suisse Motonautique (FSM) engagiert sich für die Belange der privaten Schifffahrt auf Schweizerischen Gewässern. Daher sehen wir uns legitimiert, zur anstehenden Problematik Stellung zu beziehen.
Wir haben Ihre Unterlagen studiert und sind danach gegenüber den geplanten Veränderungen positiv eingestellt. Dies allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die Tarife so umgesetzt werden wie im Gesetzesentwurf vorgesehen und nicht noch auf dem Verordnungsweg oder mit Teuerungsargumenten erhöht werden. Immerhin ist der Kanton Freiburg schon seit Jahren und auch heute immer noch der Kanton mit den höchsten Schiffssteuern. Notabene ohne eine Rechtfertigung durch Mehrleistungen gegenüber anderen Kantonen.
Sinnvoll erachten wir die Idee der Entlastung von energieeffizienten Antriebsarten, auch wenn diese wohl kaum in naher und mittelbarer Zukunft einen grossen Zuwachs erfahren dürften.
Entscheid FSM: Wir sagen ja zur Gesetzesreform.
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Die FSM unterstützt Boatpark - den smarten Gästeplatzfinder
Du suchst im Sommer eine freien Gästeplatz? Boatpark avisiert Dich sobald ein Platz für Dein Boot frei wird! Reserviere und bezahle den Platz über die App und geniesse entspannt den Sonnenuntergang vor Anker, bevor Du Deinen Gästeplatz anläufst.
Simpel, smart und stressfrei. Die kostenlose Boatparkapp revolutioniert, dank Digitalisierung, Deinen Aufenthalt auf dem See. Desshalb unterstützt die FSM Boatpark als Partner und weil die App dem chronischen Engpass an Gästeplätzen entgegenwirkt.
Mehr Infos: www.boatpark.app
Flyer herunterladen: Boatpark
Wir empfehlen allen Bötlern die Nutzung von von Boatpark! Je mehr wir sind, je besser!
SUP auf der Aare Solothurn ist wieder erlaubt
Der Kampf hat sich gelohnt! ProSUP Schweiz zwingt den Kanton Solothurn das rechtswidrige SUB Verbot auf der Aare aufzuheben!
Roland Thomke von ProSUB Schweiz: " Nur mit geeinten Kräften können wir uns gegen Behördenwillkür und militante Umweltschützer wehren! "
ProSUB Schweiz bedankt sich bei allen Clubs und Einzelmitgliedern der FSM für ihre Unterstützung.
Nasta Marine Interview mit unserem Vorstandsmitglied
Broschüre Bootsbauer Verband
Sehen Sie sich die interaktive Broschüre von unserem engen Partner SBV an!
Die FSM ist mit an Bord!
Sperrung der Seefläche am Südufer des Neuenburgersees erfolgreich abgewendet!
FSM verhindert eine weitere Sperrung der Seefläche westlich von Portalban am Neuenburgersee
(Siehe Einsprache weiter unten)
Die FSM hat den Kanton Freiburg erfolgreich in die Schranken gewiesen und eine weitere Sperrung der Seefläche erfolgreich verhindert. Nicht nur die Schifffahrt profitiert vom Einsatz der FSM sondern auch Badende, Stand Up Paddels und Kiter.
Stop den den gebietsfremden Invasoren
Gebietsfremde Invasoren gefährden die heimische Artenvielfalt – helfen Sie mit, die Verbreitung zu stoppen!
Reinigen Sie ihr Boot gründlich mit Hochdruck, wenn Sie es auf ein anderes Gewässer umsiedeln.
Damit helfen Sie die Verbreitung von invasiven gebietsfremden Arten einzudämmen und unsere heimische Artenvielfalt zu erhalten.
Ihr sauber gereinigtes Boot fährt dank des geringeren Reibungswiderstands schneller und verbraucht weniger Treibstoff. Ausserdem unterbinden Sie mit der Reinigung, dass der Bootsrumpf durch starken Muschelbewuchs
beschädigt wird.
Nach dem Auswassern
1. Reinigen Sie ihr Boot von aussen mit einem starken Hochdruckreiniger (möglichst heisses Wasser 45 °C). Lassen Sie Bilgenwasser und Restwasser aus sonstigen Behältnissen im Boot vollständig ab.
2. Kontrollieren Sie, dass keine Rückstände von Schmutz oder Pflanzenmaterial an Bootsrumpf, Motor, Seilen, Anker oder anderen Geräten zurückbleiben. Kontrollieren Sie insbesondere schwer zugängliche Stellen am Rumpf sowie den Motor.
3. Trocknen Sie Ihr Boot und die dazugehörige Ausrüstung für vier Tage, bevor Sie auf einem anderen Gewässer einwassern.
Gebietsfremde Arten werden oft unbemerkt von einem Gewässer zum nächsten verschleppt. Ein grosses Problem bilden Fische, Muscheln, Krebse und Algen, die einheimische Arten verdrängen und den natürlichen Lebensraum verändern.
Insbesondere Sportboote, die zwischen Gewässern oder Gewässerabschnitten welchseln, stellen eine grosse Gefahr dar.
Eine potenzielle Verbreitungsmöglichkeit ist der Transport der klebenden Grundeleier an Schiffen.
An ihren Rümpfen können klebrige Eier heften oder in Vertiefungen und Hohlräumen lebende Fische
sitzen. Organismen und Lebensstadien können so über natürliche Ausbreitungsbarrieren transportiert werden.
Eine besondere Gefahr für die einheimischen Gewässer stellen invasive Grundelarten aus dem Schwarzmeerraum dar. Sie wurden im Ballastwasser von Frachtschiffen eingeschleppt und sind im Rhein bereits sehr zahlreich anzutreffen. Beide Arten konkurrieren mit heimischen bodenlebenden Arten um Lebensraum und Nahrung.
Die weitere Ausbreitung rheinaufwärts und insbesondere in andere Gewässer könnte weitreichende
Folgen für die heimische Fischfauna haben und sollte verhindert werden.